Windows 7: „nicht identifiziertes Netzwerk“ – die Zweite

Über das Problem „nicht identifiziertes Netzwerk“ hatte ich ja bereits berichtet und eine Lösung gefunden. Dachte ich…

Man kann sich mein Erstaunen vorstellen, als mir mitgeteilt wurde, dass ein aktualisierter WLAN-Treiber vorliege und nach dessen Installation erneut diese Fehlermeldung auftrat. Naja, dachte ich mir, ich weiß ja jetzt wie das Problem zu lösen ist, aber weit gefehlt.

Das Löschen des Registry-Keys WPAD mit nachfolgendem Reboot wie in der anderen Lösung beschrieben half nicht im geringsten. Also frustriert wieder die Suchmaschine bemüht – was den Frust aber nicht abbaute, ganz im Gegenteil. Leider tummeln sich in diversen angeblichen Hilfe-Foren haufenweise Wichtigtuer, die mit ihrem fundierten Halbwissen glänzen oder gleich völligen Unsinn absondern – Foren halt. Es wurden auch immer wieder dieselben Tipps gegeben oder aber auf Phänomene hingewiesen, wie beispielsweise die Tatsache, dass sich dieses Problem manchmal ganz von alleine löst oder nach einem Router-Neustart oder einer Stunde Warten „einfach so“ verschwunden ist…

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Windows 7: „nicht identifiziertes Netzwerk“

Ich hatte mich ja lange dagegen gewehrt, von Windows XP auf eine neuere Version umzusteigen, insbesondere nach der grauenhaften Vorstellung von Vista stand mir nicht der Sinn nach einem neuen Betriebssystem, das nur mäßig sicherer, dafür aber massiv nutzerunfreundlicher ist.

Mit dem im Artikel weiter unten bereits erwähnten neuen Notebook blieb mir dann aber kaum eine andere Wahl und die erste freudige Überraschung stand kurz nach dem allerersten Start an: beim Einspielen der 53 notwendigen Updates hängte sich der Rechner beim Update 52 auf, danach war das System nur durch Starten im angesicherten Modus und Zurücksetzen auf einen älteren Wiederherstellungspunkt wieder zum Laufen zu bewegen – Totalabschuss. Die im Netz hierzu gefundene Lösung war übrigens die Updates im betrieb manuell einzuspielen, statt automatisch beim Herunterfahren des Geräts… An der Stelle hatte ich die Faxen schon ziemlich dicke.

Aber Microsoft hatte noch einen weiteren schönen Spaß für mich bereit gehalten. Nachdem ich das Notebook im Büro ab und im Wohnzimmer wieder aufgebaut hatte (exakt für sowas ist es ja da), meldete mir die WLAN-Verbindung „nicht identifizierbares Netzwerk“ und wollte mich deswegen aufgrund von Sicherheitsbedenken nicht mehr ins Internet lassen. Na toll…

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Photoshop-Installation unter Windows 7 64bit bricht mit Fehler ab

Es stand die Installation meines Photoshop CS3 auf einem Windows 7-Notebook an. Sollte kein größeres Problem sein, dachte ich, doch weit gefehlt: bereits früh im Installationprozess brach dieser mit einer (wie üblich) kryptischen Fehlermeldung ab:

Internal error 2739 oder alternativ: Error 0×80004005

Ja, dass das kein „externer“ Fehler ist, war mir auch klar… :) Also die Suchmaschine der eigenen Wahl gequält, nachdem eine Suche auf Adobes Supportseiten weder in deutscher noch in englischer Sprache eine passende Lösung zu Tage brachte. Auch der naheliegende Versuch, die Installation mit Administratorrechten auszuführen (unter Vista und Win7 ja immer wieder gern genommen) half nicht.

Die Lösung:

Man muss eine Konsole alias Eingabeaufforderung öffnen, die findet man im Startmenü unter Zubehör->Eingabeaufforderung. Wichtig ist hierbei, diese mit Administratorrechten auszuführen, also Rechtsklick auf den Menüeintrag und dann im Kontextmenü „Als Administrator ausführen“ wählen.

In der Konsole navigiert man mittels Verzeichniswechseln in den Ordner „SysWOW64“ oder genauer „c:\Windows\SysWOW64“. Hier gibt man ein:

regsvr32 vbscript.dll

Danach sollte die Installation durchlaufen, falls nicht muss man eventuell auch noch Folgendes ausführen:

regsvr32 jscript.dll

Unter 32-bit-Versionen von Windows 7 (und Vista) sollte das ebenfalls funktionieren, allerdings muss man hier in den Ordner „c:\Windows\System32“ wechseln.

Via regsvr32.exe werden Active-X-Steuerelemente und DLLs in die Windows-Registrierdatenbank (aka Registry) eingetragen, wo Call-IDs angelegt werden, die auf die zugehörige DLL-Datei verweisen. Erst nach diesem Eintragen können die entsprechenden Funktionen unter Windows genutzt werden, denn Programme können über die Class-IDs auf die DLLs zugreifen, um Funktionen daraus zu nutzen.
Es kann vorkommen, dass diese Registrierung gar nicht stattfindet oder die Eintragung aus der Registry gelöscht wurde, dann kommt es zu Fehlern. In diesem Fall kann man die DLL über regsrv32 wieder im System anmelden.